Berufskrankheiten

Viele Menschen verbringen den größten Teil des Tages am Arbeitsplatz. Sie sind häufig Jahre täglich zahlreiche Stunden einer starken arbeitsbedingten Belastung ihrer Haut ausgesetzt. Es erstaunt nicht, dass durch ständigen Kontakt mit hautunverträglichen Substanzen die Haut krank werden kann oder, dass eine vorbestehende Erkrankung durch berufliche Einflüsse verschlechtert wird. Besonders gefährdet sind Menschen, die in einem typischen hautbelastenden Beruf arbeiten. Beispiele sind Bauhandwerker, Reinigungskräfte, Frisöre, Krankenschwestern, Altenpfleger u. a. Durch die Arbeit kann die Haut – häufig sind es die Hände – so krank werden, dass sogar eine Berufsunfähigkeit drohen kann. Es ist deshalb wichtig, frühzeitig die Ursachen von Handekzemen durch einen Spezialisten zu klären und alle Hilfen für eine Heilung zu nutzen. Besondere Hilfen bieten die Berufsgenossenschaften an. Diese sind kostenfreie Hautschutzpräparate und Hautpflegepräparate, Handschuhe, Lichttherapie, Hautschutzseminare sowie die Befreiung von Rezeptgebühren.

Die Ärzte dieser Praxis sind besonders erfahren in der Diagnose und Behandlung von beruflich erworbenen Hauterkrankungen. Sie beantragen für Sie auch die Leistungen der zuständigen Berufsgenossenschaft.

Aber auch für Hauterkrankungen gilt: Vorbeugen ist besser als heilen. Deshalb: Wenn Sie eine Ausbildung beginnen wollen, lassen Sie sich von uns über Ihr persönliches Hautrisiko beraten. Die Zusatzuntersuchung im Rahmen der Jugendarbeitsschutzuntersuchung bei Ihrem Hautarzt ist kostenlos. Fragen Sie uns, wir informieren Sie gern.

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Hautexperten Hamburg